Netflix für die Ohren – seit einiger Zeit erfreuen sich Podcasts immer größerer Beliebtheit bei vielen verschiedenen Zielgruppen. Viele Marketer, Unternehmen und auch Privatpersonen springen auf diesen Zug auf und wollen ihren eigenen Podcast veröffentlichen. Doch was muss man eigentlich beachten, um in den Trends zu bleiben und eine große Reichweite zu erzielen?
Wer sucht, der findet…
…am besten aufgestellt sind Sie jedoch, wenn Zuhörer gar nicht erst direkt nach Ihnen suchen müssen, sondern Ihr Podcast bei bestimmten Schlüsselwörtern auftaucht. Das erreichen Sie mit ein paar SEO-Maßnahmen für Ihren Podcast. Lange Zeit war dies nicht relevant und wurde vom Algorithmus nicht beachtet, seit ein paar Monaten lassen sich allerdings Podcast-Folgen über optimierte Metadaten (zu bestimmten Schlüsselwörtern) finden. Auch die Autorenbeschreibung kann einen Hinweis zum Thema des Podcasts geben. Allerdings ist auch hier Zurückhaltung geboten. Beschreibungen, die mit zu vielen Keywords vollgestopft sind (Keyword-Stuffing) werden von iTunes teilweise sogar entfernt.
Wie verbessere ich meine Sichtbarkeit?
Die Sichtbarkeit Ihres Podcasts hängt hauptsächlich von drei Faktoren ab: Verfügbarkeit, Aufmerksamkeit und Kooperationen.
Die Voraussetzung, um Ihre komplette Zielgruppe abzudecken ist, dass Sie auf allen Plattformen verfügbar sind (Spotify, iTunes, Deezer, Youtube). Setzen Sie nur auf eine der Plattformen gehen Ihnen mit Sicherheit Hörer verloren, da die wenigsten alle Plattformen nutzen. Eine gute Ergänzung sind hier selbstverständlich auch Social Media Kanäle (Instagram, Facebook, LinkedIn etc.). Je nachdem welche Zielgruppe Sie erreichen wollen, können Sie hier auf Ihren Podcast aufmerksam machen und neue Abonnenten gewinnen. Im Zuge dessen können Sie auch Interview-Partner zur Verbreitung Ihres Podcasts aufrufen.
Der wichtigste Punkt der die Sichtbarkeit betrifft, ist jedoch die Anzahl neuer Abonnenten. Die konstante Steigung der Abonnements Ihres Podcasts ist ausschlaggebend ob der Podcast in den Trends angezeigt wird oder nicht. Hier unterscheidet sich nicht viel vom Algorithmus von Spotify & iTunes zu verschiedenen Social Media Kanälen oder Google. Aktive Profile auf denen sichtbar etwas passiert, werden als relevanter eingestuft.
Tipps für einen guten Podcast
- Ein guter Podcast sollte inhaltlich immer einen roten Faden haben und eine Handlungsaufforderung (CTA) am Ende beinhalten.
- Sprechen Sie Themen an, die Ihre Hörer beschäftigen: Umfragen ergeben Einsichten in die Denkweise Ihrer Hörer und Sie wissen, welche Themen Sie als nächstes ansprechen können.
- Facebook Live kann als Ergänzung und zur Promotion für Ihren Podcast dienen und somit zum Communitybuilding beitragen.
- Wählen Sie einen einprägsamen Jingle (Erkennungsmelodie) für den Beginn Ihrer Podcasts der einen Wiedererkennungswert besitzt, sodass Hörer den Podcast direkt zuordnen können.
Um einen Podcast bei Spotify hochzuladen brauchen Sie:
- Ihre Podcast-Feed-URL (ist in der Regel in Ihrem Hoster oder dem WP-Plugin, mit dem Sie den Podcast erstellt haben zu finden)
- Einen Spotify-Account (gibt es kostenfrei) mit den entsprechenden Zugangsdaten
- Unter folgendem Link können Sie Ihren Podcast dann hochladen: Podcast hochladen auf Spotify
Wie lade ich meinen Podcast auf iTunes hoch?
Um einen Podcast bei iTunes hochzuladen brauchen Sie:
- Ihre Podcast-Feed-URL (ist in der Regel in Ihrem Hoster oder dem WP-Plugin, mit dem Sie den Podcast erstellt haben zu finden)
- Ein Apple Konto
- Unter folgendem Link können Sie Ihren Podcast dann hochladen: Podcast hochladen auf iTunes
Wie lade ich meinen Podcast auf Deezer hoch?
Um einen Podcast bei iTunes hochzuladen brauchen Sie:
- Ihre Podcast-Feed-URL (ist in der Regel in Ihrem Hoster oder dem WP-Plugin, mit dem Sie den Podcast erstellt haben zu finden)
- Unter folgendem Link können Sie Ihren Podcast dann hochladen: Podcast hochladen auf Deezer
Sie brauchen Hilfe bei der Namensfindung, Logo oder SEO-Maßnahmen?
Unsere Experten stehen Ihnen gerne in verschiedenen Bereichen zur Verfügung.